Dr. Martin Just, Friedrich-Ebert-Stiftung Schwerin, der mir Bücher und DVD's stahl

(siehe unter "Flugblätter" das Bützow-Flugblatt). Sein Vater Gustav Just, der unter Ulbricht mit anderen Genossen in Ungnade fiel und zu Zuchthaus verurteilt wurde, würde sich im Grabe umdrehen, wüßte er vom Diebstahl durch seinen Sohn.

Dr. Andreas Wagner. Wie man an der Karte im Hintergrund sieht, ging es beim  Treffen 2006 u.a. um das sowjetische Lager-System (GULag).

Ehemalige politische Häftlinge kaufen selten etwas, schließlich haben sie eigene Erfahrungen mit NKWD/Stasi und dem Strafvollzug in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und "DDR". Ihr Interesse ist, wie man sieht, aber groß.

 

 

 

Bützow ist sehenswert. Hier einige Fotos vom Inneren der Stifts-Kirche.

Oben mitte: Fenster von 1617, 

oben rechts: Martin Luther,

links: Epitaph für Jürgen Wackerbarth und Ursula Vieregg von 1590,

rechts: Marienaltar von 1503. 

                      Historiker Falk Bersch


Kamerad Rudolf Schröder (†) fotografiert in der Reformierten Kirche, in der damals die Veranstaltungen stattfanden.

Historiker Kamerad Viktor Gorynia spricht über die Erfahrungen im sowjetischen GULag.

Staatssekretär Rainer Dopp und Dr. Andreas Wagner vom Verein Politische Memoriale Mecklenburg-Vorpommern.

Von rechts: Kamerad Dr. med. Peter Utechs mit Gattin. Der ältere Kamerad daneben, dessen Namen ich vergaß, war schwer in Ordnung. Er war im Alter von 15 Jahren in der Hitlerjugend (HJ) und meldete sich freiwillig, um den verkommenen Führer aus der Reichshauptstadt herauszuhauen. Das erste Ziel war die Armmeeabteilung Steiner, die  nördlich von Berlin stand. Dem 15-Jährigen wurden die Augen feucht, weil er noch keine 16 war und ihm die Teilnahme verweigert wurde. Er fuhr nach Lübeck zum Bannführer und durfte sich an dem aussichtslosen Unternehmen beteiligen, zu dem es aber nicht mehr kam...

SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS Felix Steiner wollte die  zusammengekratzte deutsche Jugend nicht noch verheizen und ließ den Führer sitzen. Genau wie General der Panzertruppe Walther Wenck, der bei Beelitz auf die 9. Armee und andere Einheiten aus dem Kessel von Halbe wartete und sich mit ihnen nach Tangermünde durchschlug um in amerikanische Gefangenschaft zu gehen, statt Berlin zu entsetzen...


 

 

 

 

Der Bützower Stadtrichter und Freimaurer Friedrich Ackermann

( * 04.11.1799 in Bützow, + 26.05.1866 ).

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ackermann_(Richter)

 

Als Gustav Rust am 25. Oktober 1958 von Alt-Strelitz in die "Rote Hölle" von Bützow verlegt wurde, war der Knastdirektor, der auch Fritz Ackermann hieß, ins Zuchthaus Brandenburg/Havel als Knastdirektor versetzt worden. Er hatte, vieleicht in Spanien (?) ein Auge verloren und wurde der "Einäugige Buddah" genannt.

Jörn Mothes (siehe, wie bei den anderen abgebildeten, Wikipedia) und  Journalist Thomas Balzer. 

                 Lena Gürtler vom NDR und Kamerad Uwe Kaspereit.

Kamerad Walter Jürß, früher Rostock, später Klausdorf bei Kiel, mit Gattin.

Kameradin Ilse Fridrich, deren Familie im Zuge der Aktion "Rose" enteignet und zum Teil inhaftiert wurde mit Kameradin Erika, deren Familienname ich vergaß. Erika saß mit ihrem Mann 1953 in der

"Roten Hölle" von Bützow-Dreibergen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Rose

 

https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/erlebtegeschichten/friedrichilse100.html

www.ln-online.de › Nachrichten › Wirtschaft › Wirtschaft im Norden

( Artikel "Vom eigenen Hotel ins Gefängnis" )

 

Aktion Rose- Enteignungswelle an der Ostsee | svz.de

 

https://www.svz.de › Regionales › Mecklenburg-Vorpommern

 


Gedenken 2010 auf dem Schloßplatz in Bützow anläßlich des Häftlingstreffens.

Gedenken 2018 auf dem Schloßplatz in Bützow




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